Wer kennt das nicht: Man parkt „nur ganz kurz“ im Parkverbot oder auf dem Parkplatz eines Supermarktes, obwohl überhaupt kein Einkauf ansteht, und ehe man sich versieht, ist die erlaubte Parkdauer deutlich überschritten. Bisher konnte man in solchen Situationen oftmals Glück haben und ein Strafzettel blieb aus. Doch mit moderner Technik könnte das bald passé sein, denn immer häufiger überwachen Sensoren die Parkzeit – gnadenlos und sekundengenau. Unser Auto Ratgeber klärt auf.
Supermärkte dürfen die Parkzeit grundsätzlich strafbewehrt begrenzen
Häufig ärgern sich Supermarktbetreiber über Dauerparker, die zahlenden Kunden einen Stellplatz wegnehmen und selbst überhaupt nicht im Laden einkaufen. Um das zu unterbinden, begrenzen Supermärkte zunehmend die Parkdauer und weisen auf Schildern darauf hin, dass bei einem Verstoss teils empfindliche Vertragsstrafen gelten. So viel vorweg: Wenn derartige Schilder gut sichtbar angebracht sind und Fahrzeugführer den Parkplatz nutzen, gilt das als Zustimmung und ist grundsätzlich rechtens. Damit möglichst kein Parksünder ungeschoren davonkommt, setzen die Supermärkte auf elektronische Überwachung von externen Dienstleistern – ein Modell, das sich nach Meinung vieler Auto Ratgeber lohnt.
Elektronische Überwachung mit wenig Aufwand und hoher Effizienz
Für die elektronische Überwachung der Parkzeitbegrenzung kommen kleine Sensoren zum Einsatz, die nicht grösser als ein Brillenetui sind und fest auf dem Boden der einzelnen Parkplätze verbaut werden. Die Sensoren registrieren, sobald ein Auto über ihnen parkt und geben im System einen Alarm, wenn die erlaubte Parkzeit überschritten ist. Nach einer kurzen Kulanzzeit, kann ein Mitarbeiter dann das Kennzeichen des Parksünders notieren und die Vertragsstrafe in die Wege leiten. Für die Überwachung genügt ein einfaches Smartphone oder Tablet, sodass kein grosser Aufwand entsteht.
Grösserer Einsatzbereich mit weniger Personal
Bei der Nutzung von Supermarktparklätzen sollten Parker darauf achten, ob sich am Boden des Stellplatzes bereits ein elektronischer Parkwächter befindet, der nach Ablauf der Parkzeit sofort Alarm schlägt. Die meisten Auto Ratgeber sind sich übrigens einig, dass die elektronische Überwachung künftig einen viel breiteren Einsatz finden wird und menschliches Personal früher oder später komplett überflüssig machen könnte, zum Beispiel indem eine Drohne über der Parkfläche kreist, selbstständig die Nummernschilder der Parksünder fotografiert und diese unmittelbar in das System zur vollautomatischen Bearbeitung leitet. Man darf gespannt sein.
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